Mein wärmster Klang mein klarstes Wort mein schönster Ton


Ich wurde als jüngster von drei Kindern im schönen Marburg an der Lahn geboren. Durch ein mögliches, musikalisches Gen in der Muttermilch angereichert, begab ich mich bereits im Alter von sechs Jahren, in die Welt der Tasten und den Melodien, die mein Leben fortan bestimmen sollten. Auf einer Gebläse Orgel aus Italien, ein Geschenk meiner lieben Eltern, die bereits beim einschalten, ein unfassbares Rauschen erzeugte, ehe nach gefühlten zehn Minuten, ein Ton unter meinen Fingern hörbar wurde.

Nachdem meine ersten musikalischen Gehversuche unter frühem, wenn auch zögerlichem Applaus, ihr Publikum, in Form meiner Familie fanden, stand mein einziges, für mich erfüllendes Berufsziel fest, Musiker, zu werden.

Ich bekam ersten Tasten Unterricht und wurde von einem Marburger Professor für Musik, in das Reich der Bach`schen Fugen geführt. Es folgten intensive Übungsjahre an der Königin der Instrumente, der Kirchenorgel. Fasziniert von ihrem würdevollen Klang, tauchte ich mit Leib und Seele in die Magie der klassischen Musik. Durch äussere Einflüsse in Form eines ersten Walk Man,

verfiel ich dem Sound der Achtziger Jahre und bekam von meiner Omi, einen Synthesizer.

Dieses erste, Wunder der Ostillatoren, brachte mich meinem musikalischen Genre nahe, der Pop Musik. Meinem mir anvertrautem Lehrer blieb mein musikalischer Wandel nicht verborgen, und so gab er mir die freundliche Empfehlung auf dem Klavier "weiter" zu machen, da ihm meine beginnenden Gesangs Übungen, von meinem Orgel Spiel begleitet, zwar nicht untalentiert erschienen, doch seinem klassischen Gehör nach zu urteilen, zu sehr "swingen" . Beflügelt von der Idee auch eigene Lieder komponieren und singen zu können, begann ich am Piano, getreu der These eines gewissen Herrn Freud, erste kleine Konzerte vor allem vor weiblichen Zuhörern zu geben. Als ich mit zwölf meine erste kleine Band mit eigenem Proberaum gründete, ergab sich nach nur zwei Übungsabenden auch schon der erste Auftritt- im Gymnasium neben an. Schon Stunden vor dem, von der Schulleitung unter strengsten Auflagen erlaubten Gastspiel, baute ich mit meinem Schlagzeuger auf. Wir hatten eine Ruhepuls von etwa 360 Schlägen und das in großen Mengen konsumierte Getränk einer vor allem in der heutigen Weihnachtszeit durch rotes Leuchten, bekannten Getränke Firma, trug

nicht sonderlich zur Gelassenheit bei. Unter aufmerksamen Blicken der Lehrkörper und frenetischem Applaus unserer Mitschüler und Schülerinnen, musizierten wir starke 20 Minuten...ohne Zugabe. Denn die Rufe nach Zugabe, wurden von dem zuständigen Hausmeister mit Drohung auf einen Verweis unterbunden. Beim abbauen der Instrumente war ich schlicht zu faul die drei Stockwerke mehrfach zu laufen, so schlug ich meinem Bandkollegen vor, das er Teile des Drum Sets doch zwei Etagen tiefer auffangen könne, wenn ich ihm diese zuwerfe.

Diese, erste revolutionäre Methode von Arbeitseffizienz klappte hervorragend, bis zur Snare Drum. Abgelenkt durch einen verheissungsvollen Blick seines weiblichen Jugendschwarms, fiel die Trommel ungebremst noch zwei weitere Treppenhäuser tiefer und krachte mit berstendem Geräusch etwa zwei Zentimeter neben dem Schuldirektor auf den Boden. Durch den Versuch, die Physik zu überlisten, wurde unser Gig, zu einem einmaligen Ereignis.

Doch wir wollten höher hinaus und so gründeten wir ein Quartett und ich pendelte zwischen dem Gitarren und Synthesizer Spiel und Gesang. Unser Repertoire erlaubte uns inzwischen eine Spieldauer von neunzig Minuten. Durch die monetäre Unterstützung eines Bekannten durften wir unsere erste eigene Single "einspielen", die wir in der unglaublichen Stückzahl von 2000 Exemplaren, schon bald in den Händen hielten.

Blauäugig und mit ungebremster Zuversicht ausgerüstet, versendeten wir diese an Radiostationen, und baten um Gehör. Es dauerte nicht lange und schon bald richteten wir die Antennen unseres Stereo Radio Gerätes im Dachgeschoss auf bestmöglichen Empfang, um unser LIED zu hören. Ich durfte ein kleines Radiointerview darüber geben, wie ich mir meine Zukunft wünsche. Es folgten neue Formationen und neue Lieder und weitere Auftritte, ich entdeckte den hoffnungslosen Romantiker in mir,  begann Texte zu schreiben, studierte die Träumereien von Schumann und dem Album der Jugend.

Die Sehnsucht von der Musik, leben zu können brachte mich in den Bereich der Unterhaltungsmusik, dem Jazz und den bezahlten Auftritten auf Galas. Mein Repertoire wuchs unaufhörlich auf beinah 800 Titel in deutscher, englischer und italienischer Sprache. Im Alter von 25 Jahren spielte ich bis zu 200 Gigs im Jahr. Inspiriert von einem musikalischen Freund und Förderer meiner Musik, landete ich auf einem bekannten Traumschiff und umsegelte in zehn Wochen einen großen Teil unserer WELT. In diesen Tagen lernte ich Jürgen Drews, Angelina Monti und Gotthilf Fischer-Chöre kennen. Ich begleitete Künstler während ihrer Shows und war mir sicher, niemand aus dem Publikum, kann von hier entkommen...umso mehr Erfolg man hat im Leben, um so mehr zweifelhafte Gestalten werden nach oben geschwemmt. Ich begegnete einem sogenannten Band Leader, der  zwar nicht über sonderliche musikalische Fähigkeiten  verfügte, mir aber dafür eine nie dagewesene Vielfalt an, O-Ton "Hammermässigen" Auftritten, vor abertausenden Menschen versprach. Er verfügte über enorme Fähigkeiten, heiße Luft, in Tüten zu verkaufen. Zum zweiten und letzten Mal hab ich Ihn gesehen als er vor einer Show, einem Maschinenbau Ingenieur und Entwickler eines renommierten schwäbischen Autoherstellers erklärt hat, dass sein fernöstlicher Wagen mindestens 12 Zylinder hat und mit zunehmenden Tempo, immer weniger Benzin verbrauchen würde...

Kurz vor Singapur bekam ich einen Anruf von einem lieben, leider inzwischen verstorbenen

Freund. Er sagte, dass die Zeitung mit den vier großen Buchstaben einen Sänger suchen würde, der singen kann. Er gab mir eine Telefonnummer und nach ein paar Sekunden erklang im Hörer der Hit  dessen Künstlers, der jahrelang Teil meines Lebens sein sollte. Ich verneige mich an dieser Stelle vor dem großen Udo Jürgens.

Es ging um ein Lied im östlichen Mittelmeerraum und ein Getränk, dessen wahrer Inhalt jedoch so tiefgreifend und weltlich ist, dass auch der geniale Texter diesen Liedes, größte Anerkennung verdient hat.

Ich hustete, und brüllte schliesslich diesen Song in mein Mobiltelefon, als hätte ich etliche Gläser von diesem wunderbaren Wein zu mir genommen. Die Bordgäste aus der gehobenen Klasse, sahen mich an, als hätten sie eine Erscheinung. Nun gut, sie konnten ja nicht von Bord...

Wochen später wurde ich nach Hamburg eingeladen um im legendären Tonstudio am alten Teichweg, wo unzählige Hits entstanden waren, vorzusingen. Neben dem riesigen Mischpult und der legendären Bandmaschine, sassen einige bekannte Künstler vor mir wie Vicky Leandros, Drafi Deutscher und Michael Holm.

In einer Samstag Abend Show vor 7 Millionen Menschen, moderiert durch Verona Feldbusch und Ralph Morgenstern bei RTL, wurde ich feierlich mit einer Torte, und einem "dritten" Platz ausgezeichnet. Nun fand ich mich auf der Titelseite der bekanntesten Boulevard Zeitung im deutschsprachigen Raum wieder und, war Gast in TV Formaten mit unterschiedlichen Inhalten.

Ich komponierte, produzierte mein zweites, eigenes Album mit zwölf neuen Liedern. Die erste Single "Freunde fürs Leben" fand nur mässigen Anklang, die Folge Nummer "Nur mit Dir", stieg auch in den  Air Plays in Österreich, in die vorderen Ränge ein. Es folgten Fernsehauftritte in der ARD, im ZDF, dem NDR, HR und Südwestfunk.

An einem verschneiten Vorweihnachtstag traf ich in einer Promi Bar in Hamburg den lieben Richard Franz Deutscher wieder, ein genialer Komponist, der mir nach zweifeln an meiner Berufswahl, immer wieder Mut zusprach, indem er sagte... "weisst du was ich mache, wenn ich keine Kohle mehr hab?", dann schreib ich einen Hit!

An diesem Abend wurde es spät, und so begab es sich zu dieser Zeit, dass ein sehr erfolgreicher Moderator, sich zu uns gesellte. Die Nacht wich dem Morgen und nachdem ich schon etliche Stunden die Bar verlassen hatte, erfuhr ich über die Nachrichten, dass ein bekannter Fernsehstar, wohl suchend nach dem Ausgang, in der Hecke, im Stehen, eingeschneit worden war und der nahende Schneepflug, ihn gerettet hatte.... Halleluja.

In einem berühmten Song eines Geschwister Duos , heisst es wohl so... wir standen im Vorprogramm in der Münster Landhalle auf der Bühne und spielten uns die Seele aus dem Leib, denn gleich sollten die berühmten Weather Girls, Heilligen Boden betreten. Wir verabschieden uns und die Nebelmaschine "Big white Nelly" fauchte aus allen Öffnungen. Die gut 25.000 Nordsee "Watt" Strom Endstufe, brachte die Lautsprecher an die Grenze der Belastbarkeit, während das Playback,  "It´s Raining Man", seit endlosen Sekunden ankündigte...der Moderator des Abends lief wie ein irrer durch die Gänge und rief die ganze Zeit, wir brauchen weisse Handtücher, weeeeissse... Es stellte sich heraus, dass die Damen des berühmten Duos, sich energisch weigerten die Bühne zu betreten, weil dort schwarze Gewebe, für sie bereit lagen.

In der Köln Arena vor knapp 15.000 Menschen, fiel die "Repetition" eines inzwischen heillos zerstrittenen Duos aus. Einer der beiden Darsteller rannte wie vom Blitz getroffen in Richtung Technik, wäre der andere(s), mit deutlich mehr musikalischem Format versehene, mit seinem a capella Gesang, die Show rettete.

In der 22. Etage knapp unter den Wolken, durfte  ich für James Rizzi, den leider viel zu früh verstorbenen New York Art Painter,  in meiner Heimat Metropole am Main, anlässlich seines 50. Geburtstages spielen.

In dem Moment als ich das Intro des genialen Songs  "My Way" von Paul Anka auf dem Flügel spielte, kam ein ostfriesischer Wunderbarde in meine Nähe und "pfiff" eine hervorragend intonierte Stimme zu diesem Lied. Ich verneige mich vor Musikern mit diesem grossen handwerklichen Geschick, aus dem Stehgreif, der jeweiligen Situation angepasst, ohne "bla bla", mit anderen, sofort musizieren zu können.

In Las Vegas durfte ich im Rahmen einer mehrtägigen Veranstaltung für Mediziner,  musizieren. Das Klima der "Kunstinsel" ist besonders und lädt zu Erkundungen ein, wenn man die "Distanziertheit" von Menschen,  zulassen kann. Meine Version des Karat Klassikers "Über sieben Brücken musst du gehen", sorgte zumindest bei den deutschsprachigen Zahnmedizinern für irritierten Applaus . Legendär waren die Zusammentreffen mit dem großartigen D. Thomas Heck. Wenn er mit mir sprach, hatte ich das Gefühl, dass sich unsere Nasenspitzen berühren. Nach nächtlichen Gesprächen in seiner selbst benannten "Todeszelle", einer kleinen Bar im Schweizer Hof in Berlin bis vier Uhr morgens, war Dieter mit Sicherheit der erste im Frühstücksraum, der ab 06.30 Uhr geöffnet war, und seine ohnehin wohlklingende sonore Stimme hatte um diese Zeit den Sound eines leistungsstarken Schiffsdiesel der Marke Blohm und Voss...

In dieser Zeit wurde ich zum ersten Mal von der Deutschen Pop Stiftung als bester Komponist ausgezeichnet. Es folgten bis heute, weitere fünf Auszeichnungen des Deutschen Rock und Pop Verbandes. Die Single "Deine Wunder" kletterte bis auf Platz 4 der Deutschen Air Play Charts. Mit meinem Titel "Leben" trat ich an einem Sonntag Abend in der ZDF Sendung Traumland Deutschland am schönen Elbufer in Dresden

um 20.15 Uhr, vor nahezu acht Millionen Zuschauern auf.

Ich spielte in der Schleyer Halle in Stuttgart, in der Olympiahalle in München, in der Festhalle Frankfurt, auf dem Donau Insel Festival in Wien im Vorprogramm von Al Martino ( Spanish Eyes) und mit Künstlern wie Fendrich, dem Johann Strauss Ensemble und Andy Borg. In verschieden Studios war ich als Pianist und Keyboarder auf diversen Album Produktionen mit Charterfolgen tätig.

Bis zum Ende des  Jahres 2019 bespielte ich in meiner 25jährigen Musiker Laufbahn nahezu 4000 Live und TV Auftritte, auf kleinen und großen Bühnen dieser Erde.

Während der musikalischen Stille in Zeiten der Krise, widerfuhr mir das Glück in Form einer einzigartig schönen Seele, und nachdem mich die Muse "wachgeküsst" hatte, komponierte und textete ich das erste von zwölf neuen Liedern,

Tausend Kilometer, eine starke neuzeitliche, romantische Ballade, mit der aus einer großen Distanz, eine unerreichbare Nähe wurde. Mit dem  Album Traum von Freiheit gehe ich gerade "schwanger" und komponiere an vielen Orten, neue Lieder.

Titel, die aus lebendigen Erfahrungen entstehen,  keinen konstruierten Phantasien.

Die Lebendigkeit einer Erfahrung beruht darauf, in wie weit Sehnsucht, unausgelebt vorhanden ist.

Das ist unser, nur geliehener Planet im Universum und aus diesem Gedanken ist ein kraftvoller, zuversichtlicher Song entstanden, DIE WELT, der im Vertrieb meiner neuen Schallplattenfirma und einem tollen Team der Deutsche Austrophon im September 2022 an den Start geht...

März 2023, meine neue Single JEDER WEG im Vertrieb der da music ist zum Download und als Musikvideo erschienen, und zur Bemusterung für alle relevanten Radio und Fernsehsender veröffentlicht worden.

Es ist der 07.07.2023 und meine dritte Single in einem Jahr AUF UND DAVON wird schon in mehreren Radiostationen gespielt. In den kommenden Wochen folgt die Vorstellung in der Hitparade des HR des NDR und im BR.

AUF UND DAVON hält sich seit nunmehr 11 Wochen in der Hitparaden des HR(ARD) und am 10.11.23 ist EWIGER ALS ZEIT erschienen. Eine gefühlvolle Ballade, die mit unglaublicher Intensität und gekonnten Klavierklängen in eine Welt voller Poesie entführt. Mit diesem Stück ist auch Dank des Erfolgsproduzenten "Billy" King ein Bravourstück gelungen. Ein Lied für die Ewigkeit, das über jeden Zeitgeist erhaben ist.

Deine Augen steigt als beste Neuvorstellung von der Null auf Platz 7 in der deutschen Hitparade des MDR.

Am 26.04.2024 ist es endlich soweit, die gleichnamige Hit Single zum Album Traum von Freiheit erscheint, dass ab dem 17. Mai 2024 überall zum Download und im Handel erhältlich ist.

















 






 




















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